Rohdiamanten

Rohdiamanten

Rohdiamanten

Diamanten bestehen aus kristallisiertem Kohlenstoff, der im kubischen System auskristallisiert und dann eine Oktaederform ausbildet, die je nach Wachstum und Kristallisation auch würfelförmig erscheinen kann, was prinzipiell einem gestauchten Oktaeder entspricht.

Ein Rohdiamant ist ein ungeschliffener, unbearbeiter Diamant, der prinzipiell aus einem einzelnen Kristall bestehen kann oder aus vielen kleinen zusammengewachsenen Kristallen. Der Rohdiamant ist absolut unbearbeitet und wird so angeboten, wie er in der Natur in Minen oder in Seifen (geologisch für Edelsteinlagerstätten wie z.B. Fundstätten in Flüssen) gefunden wird.
Die meisten der von uns angebotenen Rohdiamanten sind zusammengewachsene Kristalle, bei denen man mit der Lupe noch die einzelnen kleinen Oktaederkristalle erkennt - eine faszinierende Kristallwelt im Kleinen.


Beachten Sie bitte, daß wir Rohdiamanten nur innerhalb der EU versenden können. Eine Ausfuhr in das aussereuropäische Land ist auf Grund des für den Rohdiamanthandel erforderlichen Kimberley-Prozess extrem aufwendig (Grundkosten ca. 1000 Euro) und wird von uns wegen der hohen Kosten und des Aufwandes nicht angeboten.

Sie finden bei uns eine der größten Rohdiamantangebote im Internet - sei es schwarze, gelbe, graue oder auch blaue Rohdiamanten ind vielen Formen und Größen. Es ist immer der Rohdiamant abgebildet, den Sie auch original bekommen. 
Alle unsere angebotenen Rohdiamanten sind konfliktfrei und werden im Rahmen des Kimberley-Prozesses importiert.

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Rohdiamanten bearbeiten


Diamanten bearbeiten

Idealerweise wird ein Diamantkristall, der als Oktaeder als häufigste Form auskristallisiert, so geschnitten, daß er knapp über der Mitte des Oktaederkristalls durchtrennt wird. So erhält man einen grösseren Diamanten und einen kleineren. 
Der Schliff eines Diamanten als Brillant hat somit 2 Vorteile für die Schleiferei: zum Einen kann der Diamantkristall optimal genutzt werden und man erhält 2 relativ grosse Brillanten (immer einen grösseren und einen etwas kleineren) und zum Anderen übt der Brillantschliff wegen seines Feuers und Funkelns eine magische Anziehungskraft aus (ein Brillant ist ein Diamant im Rundschliff mit mind. 57 Facetten).

Sie finden bei uns im Shop auch "gebohrte" Diamanten. Diese Diamanten sind nicht im klassischen Sinne durchbohrt, da dies wegen der Härte schlicht nicht möglich ist, sondern sie werden mit einem Laser durchschossen. Dies führen nur ein paar Firmen durch, die sich darauf spezialisiert haben und diese sitzen fast alle in Asien, hier speziell in Indien.

Die Härte des Diamanten ist mit einer Mohshärte von 10 der härteste natürliche Stoff, den es gibt. Der Diamant weist allerdings eine sogenannte Härte-Anisotropie auf, d.h. die Härte ist in den verschiedenen Kristallachsen unterschiedlich. Nur so ist es überhaupt möglich den Diamanten auch zu schleifen: man benutzt ein Diamantpulver zu Schleifen dessen winzige Kristalle auch in den verschiedenen Härterichtungen vorliegen und die Kristalle in der härtesten Kristallachse können den zu bearbeitenden Diamanten dann schleifen.
Übrigens ist die Schleifhärte des Diamanten 140 mal grösser als die des Korundes (Saphir und Rubin), der auf der Mohs-Skala das zweithärteste Mineral ist.

Beachten Sie bitte auch, daß der Diamant das härteste bekannteste Material ist, er aber auch eine relativ hohe Sprödigkeit hat! D.h. die schönen Aufnahmen in Filmen, wo jemand mit dem Hammer auf einen Rohdiamanten haut und dieser heil bleibt, sind Märchen. Jeder Diamanten zersplittert bei solchen Aktionen.
Im ungünstigsten Fall kann ein Diamant sogar mit der Pinzette beschädigt werden, wenn er unglücklicherweise gerade in der Spaltrichtung der Kristallachse zu viel Druck bekommt. Diamanten sollten genau wie alle anderen Edelsteine auch mit sehr grosser Sorgfalt gehändelt werden.


Rohdiamanten sind ein ungeschliffenes Edelsteinmaterial, das aus Kohlenstoffatomkristallen besteht. Sie sind sehr selten und haben aufgrund ihrer Härte und Durchsichtigkeit einen hohen Wert.

Der Prozess der Diamantenbildung begann vor Milliarden von Jahren unter hohem Druck und hohen Temperaturen tief im Erdinneren. Durch vulkanische Aktivitäten wurden Diamanten an die Oberfläche gebracht, wo sie gefördert und geschürft werden können.

Rohdiamanten werden in Minen gefördert, die sich in verschiedenen Teilen der Welt befinden, einschließlich Afrika, Australien, Russland und Kanada. Die Förderung von Rohdiamanten ist ein aufwendiger Prozess, der Fachwissen und spezielle Ausrüstung erfordert.

Ein wichtiger Faktor bei der Bewertung von Rohdiamanten ist ihre Reinheit oder Fehlerfreiheit. Ein Diamant mit wenigen oder keinen Einschlüssen wird als hochwertiger eingestuft als ein Diamant mit vielen Einschlüssen. Darüber hinaus spielt auch die Farbe des Diamanten eine Rolle bei der Bewertung.

Blaue Rohdiamanten
Blaue Rohdiamanten
 

Nach der Förderung werden Rohdiamanten zu einem Diamantenmarkt gebracht, wo sie von Kaufleuten und Schleifern bewertet und gekauft werden. Die Schleifer machen dann aus dem Rohdiamanten einen geschliffenen Edelstein, der für Schmuck verwendet werden kann.

Rohdiamanten haben auch eine wichtige Rolle in der Industrie, insbesondere bei der Herstellung von Werkzeugen, die für harte Materialien verwendet werden, wie z.B. Beton oder Stein. Aufgrund ihrer Härte sind Diamanten auch für den Einsatz in medizinischen Geräten, wie beispielsweise bei der Durchführung von Operationen, sehr geeignet.

Insgesamt sind Rohdiamanten ein seltenes und wertvolles Material, das sowohl in der Schmuck- als auch in der Industriebranche eine wichtige Rolle spielt. Ihre Schönheit und Härte haben sie zu einem begehrten Edelstein gemacht, der seit Jahrtausenden bewundert wird.


 

Wo werden Rohdiamanten gefunden?

Rohdiamanten werden an vielen Orten der Welt gefunden. Am häufigsten findet man sie in Kimberliten, vulkanischen Röhren, die Diamanten enthalten. Diese Röhren sind in verschiedenen Ländern zu finden, darunter Südafrika, Russland, Kanada, Angola, Botswana und Australien. Rohdiamanten können auch in Schwemmlandvorkommen gefunden werden, d. h. in Kiesbetten, die in der Nähe von Flussufern und im Meer zu finden sind. Diese Lagerstätten befinden sich in Indien, Brasilien und Westafrika. Schließlich können Rohdiamanten auch in marinen Lagerstätten gefunden werden, die sich auf dem Meeresboden befinden. Diese Vorkommen befinden sich in Namibia, Südafrika und Angola. Bei so vielen Fundorten ist es kein Wunder, dass Rohdiamanten so begehrt sind!

 

Rohdiamanten aus Afrika

Afrika: Afrika ist der größte Diamantenproduzent der Welt und beherbergt einige der bekanntesten Diamantenminen, wie die Jwaneng Mine in Botswana, die Venetia Mine in Südafrika und die Catoca Mine in Angola. Afrika produziert etwa 50% der weltweiten Diamanten. 
Es wird geschätzt, dass etwa zwei Drittel der weltweiten Diamanten aus Afrika stammen. Viele der wichtigsten Diamanten produzierenden Länder liegen in Afrika, wie z. B. Angola, Botswana und Südafrika. In diesen Ländern befinden sich einige der produktivsten Diamantenminen der Welt, und viele der Diamanten werden auf dem internationalen Markt verkauft. Neben diesen Ländern produzieren auch viele andere Länder in Afrika Diamanten, darunter die Demokratische Republik Kongo, Namibia und Sierra Leone. Rohdiamanten aus Afrika sind wegen ihrer Schönheit, Klarheit und Seltenheit sehr begehrt und daher ein wertvoller Rohstoff für die Schmuckindustrie.


Rohdiamanten aus Afrika
Rohdiamanten aus Afrika

Afrika ist ein Kontinent, der reich an natürlichen Ressourcen ist und einige der wertvollsten Diamantenminen der Welt beherbergt. Diamanten werden in Afrika schon seit Jahrhunderten abgebaut, und die Industrie ist im Laufe der Jahre exponentiell gewachsen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit der Geschichte des Diamantenabbaus in Afrika, den wichtigsten Diamanten produzierenden Ländern und den Herausforderungen der Branche befassen. Wir werden auch einen Blick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen des Diamantenabbaus in Afrika werfen und darauf, wie er die Entwicklung der Region beeinflusst. Schließlich werden wir die Zukunft des Diamantenabbaus in der Region und das Potenzial für neue Entdeckungen diskutieren.

Geschichte des Diamantenabbaus in Afrika
Der Diamantenabbau in Afrika geht auf das Jahr 1866 zurück, als das Kind eines holländischen Bauern in der Nähe des Oranje-Flusses in Südafrika einen 21,25-karätigen Diamanten fand. Seitdem hat der Kontinent eine Reihe von Diamantenminen beherbergt, darunter die ergiebigen Diamantenminen in Südafrika, Botsuana, Angola, Namibia und der Demokratischen Republik Kongo. In der Vergangenheit wurden Diamanten von Hand abgebaut, doch heute werden in vielen afrikanischen Diamantenminen große, moderne Maschinen eingesetzt, um die Diamanten aus der Erde zu holen. Afrikanische Diamantenminen produzieren einen erheblichen Teil der weltweiten Diamanten und sind für einen Großteil des weltweiten Diamantenhandels verantwortlich. Die in den afrikanischen Diamantenminen geförderten Diamanten sind für ihre außergewöhnliche Qualität und dafür bekannt, dass viele von ihnen konfliktfrei sind.

Arten von Diamantenminen in Afrika
Diamanten werden in Afrika seit Jahrhunderten abgebaut, und der Kontinent ist nach wie vor einer der weltweit führenden Produzenten. Bei den Diamantenminen in Afrika handelt es sich hauptsächlich um Tagebaue, die die kostengünstigste Art der Diamantengewinnung darstellen. Beim Tagebau werden große Mengen an Abraum oder Erdreich abgetragen, um das Kimberlit-Pipe freizulegen, in dem sich die Diamanten befinden. Zu den anderen Arten von Diamantenminen in Afrika gehören Schwemmlandminen, bei denen Diamanten aus Flussbetten und an Stränden gewonnen werden, und Untertageminen, bei denen Tunnel gegraben werden, um die Diamanten unter der Oberfläche zu erreichen. Unabhängig von der Art der Mine ist der Diamantenabbau in Afrika ein wichtiger Wirtschaftszweig, der die Geschichte und Entwicklung des Kontinents mitgestaltet hat.

Herausforderungen für die afrikanischen Diamantenschürfer
Afrikanische Diamantenschürfer haben eine lange und schwierige Geschichte. Sie waren mit vielen Herausforderungen konfrontiert, von der Umweltzerstörung bis zu Menschenrechtsverletzungen. Sie hatten auch mit der politischen und wirtschaftlichen Instabilität der afrikanischen Staaten zu kämpfen. In einigen Fällen mussten die Minenarbeiter damit fertig werden, dass sie für ihre Arbeit unterbezahlt oder gar nicht bezahlt wurden. Es ist auch bekannt, dass in der Diamantenindustrie Kinderarbeit eingesetzt wird, wobei einige der jüngsten Minenarbeiter gerade einmal 8 Jahre alt sind. Darüber hinaus wurde die Diamantenindustrie mit der Finanzierung von Konflikten und Terrorismus in Afrika in Verbindung gebracht. Diese Herausforderungen haben es den afrikanischen Diamantenschürfern schwer gemacht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und sicherzustellen, dass der Abbau auf nachhaltige und ethische Weise erfolgt.

Rohdiamanten aus Russland

Russland ist der größte Diamantenproduzent außerhalb von Afrika und produziert etwa 27% der weltweiten Diamanten. Russland ist dafür bekannt, dass es einer der größten Rohdiamantenproduzenten der Welt ist. Das Land war sogar das erste, das Diamantenvorkommen entdeckte, und ist seitdem zu einem der größten Lieferanten von Rohdiamanten auf dem Weltmarkt geworden. Der Großteil der russischen Diamantenproduktion stammt aus der Region Jakutien, wo die Edelsteine sowohl im Tagebau als auch im Untertagebau abgebaut werden. Darüber hinaus produziert das Land auch Diamanten aus der sibirischen Region und aus dem Fernen Osten. Russland ist ein wichtiger Akteur in der Diamantenindustrie, und seine Diamantenproduktion ist nach wie vor ein fester Bestandteil des weltweiten Diamantenmarktes.


Indien
Indien ist eine wichtige Quelle für Rohdiamanten und blickt auf eine lange Geschichte des Diamantenabbaus seit dem 4. Die Kollur-Mine auf dem Dekkan-Plateau in Südindien war die erste Diamantenmine, die in Indien entdeckt wurde. Seit dem 15. Jahrhundert ist Indien auch ein wichtiges Diamantenhandelszentrum. Heute ist Indien das weltweit größte Zentrum für das Schleifen und Polieren von Diamanten, denn über 90 % der Diamanten der Welt werden in Indien geschliffen und poliert. In Indien befindet sich auch die größte Diamantenschleiferei der Welt, die Bharat Diamond Bourse in Mumbai. Indien ist eine wichtige Quelle für Rohdiamanten und ein wichtiger Bestandteil der globalen Diamantenindustrie.

Kanada
Kanada und Australien sind zwei weitere wichtige Diamantenproduzenten und produzieren jeweils etwa 5% bis 10% der weltweiten Diamanten.
Kanada ist die Heimat einiger der schönsten und einzigartigsten Rohdiamanten der Welt. Kanada ist der drittgrößte Rohdiamantenproduzent der Welt, hinter Russland und Botswana. Kanada ist auch die Heimat einiger der begehrtesten Rohdiamanten der Welt. Die Diamantenminen Ekati und Diavik liegen in den Nordwest-Territorien Kanadas und sind die einzigen in Betrieb befindlichen Diamantenminen des Landes. In den Diamantenminen von Ekati und Diavik werden einige der wertvollsten und seltensten Rohdiamanten der Welt gefördert. Diese Diamanten sind wegen ihrer schönen und einzigartigen Eigenschaften sehr begehrt.


 

Rohdiamanten aus Australien

Rohdiamanten aus Australien gehören zu den begehrtesten der Welt. Australien ist eines der wenigen Länder der Erde, das sich rühmen kann, über eine natürliche Quelle für Diamanten zu verfügen. Diese Diamanten werden wegen ihrer Seltenheit und Schönheit geschätzt und wurden für die Herstellung einiger der exquisitesten Schmuckstücke der Welt verwendet. Australiens Rohdiamanten werden in der Kimberley-Region im Northern Territory abgebaut und bieten eine einzigartige Gelegenheit für diejenigen, die hochwertige Diamanten kaufen möchten. Mit einer großen Auswahl an Größen, Formen und Farben sind die australischen Rohdiamanten die perfekte Wahl für jeden Schmuckliebhaber. Ganz gleich, ob Sie einen seltenen Diamanten oder einfach nur ein atemberaubendes Schmuckstück suchen, Australiens Rohdiamanten werden Sie sicher begeistern.

Geschichte der Rohdiamanten aus Australien
Australien beherbergt einige der ältesten Rohdiamanten der Welt, die Schätzungen zufolge vor über 20 Milliarden Jahren entstanden sind. Es wird angenommen, dass diese Rohdiamanten aus dem Erdmantel stammen und durch vulkanische Aktivitäten an die Oberfläche gebracht wurden. Die ersten Diamanten wurden in Australien in den frühen 1800er Jahren entdeckt, als ein Bergmann namens John O'Brien in einem kleinen Gebiet des Northern Territory auf sie stieß. Seitdem hat sich Australien zu einem bedeutenden Produzenten von Rohdiamanten entwickelt und exportiert sie in Länder in der ganzen Welt. Das Land ist auch für seine hochwertigen Rohdiamanten bekannt, von denen viele für die Herstellung von Luxusschmuck verwendet werden. Australiens Rohdiamanten sind ein Zeugnis seiner reichen Geschichte und seines Engagements in der Diamantenindustrie.

Gewinnung und Verarbeitung von Rohdiamanten aus Australien
Australien ist einer der weltweit führenden Produzenten von Rohdiamanten und bekannt für seine hochwertigen Steine. Der Prozess der Gewinnung und Verarbeitung von Rohdiamanten in Australien beginnt mit der Erkundung und Kartierung des Gebiets. Sobald ein potenzielles Diamantenvorkommen gefunden ist, wird das Gebiet abgebaut und die Diamanten werden gesammelt. Die Diamanten werden dann sortiert und in die gewünschte Form geschliffen. Die geschliffenen Steine werden dann poliert und nach ihrer Qualität und Größe sortiert. Das Endprodukt ist dann bereit für den Verkauf an die Öffentlichkeit. Australien blickt auf eine lange und stolze Geschichte bei der Herstellung einiger der besten Diamanten der Welt zurück, und die Gewinnung und Verarbeitung von Rohdiamanten aus Australien ist ein wichtiger Teil dieser Tradition.

Argyle Mine in Australien
Die Argyle-Mine ist eine der bedeutendsten Diamantminen Australiens und liegt in der abgelegenen Region East Kimberley in Westaustralien. Die Mine wird von Rio Tinto betrieben, einem der weltweit führenden Bergbau- und Metallunternehmen. Seit 1983 hat Argyle mehr als 800 Mio. Karat Diamanten gefördert und ist damit der größte Diamantenproduzent der Welt, gemessen am Volumen. Die Diamanten von Argyle sind für ihre außergewöhnliche Farbe, Klarheit und Größe bekannt. In der Mine wird eine Reihe von Diamanten gefördert, darunter rosa, rote, champagnerfarbene, cognacfarbene und weiße Diamanten. Argyle produziert auch den seltenen und wertvollen Argyle Pink Diamond, einen rosafarbenen Diamanten, der bei Sammlern und Schmuckherstellern sehr begehrt ist. Argyle ist weltweit führend in der Diamantenförderung und -produktion, und sein Betrieb ist eine Quelle des Stolzes und der Inspiration für die Menschen in Westaustralien.

Geschichte der Argyle Mine
Die Argyle-Mine in Australien ist eine Diamantenmine, die auf eine lange und faszinierende Geschichte zurückblicken kann. Sie wurde 1979 entdeckt und befindet sich in der abgelegenen Region East Kimberley in Westaustralien. Die Mine hat einige der spektakulärsten Diamanten der Welt hervorgebracht, darunter den berühmten Argyle Pink Diamond. Die Mine ist seit 1983 in Betrieb und ist der größte Diamantenproduzent der Welt. Es wird geschätzt, dass die Mine seit ihrer Entdeckung mehr als 800 Millionen Karat Diamanten produziert hat, was sie zu einer unglaublich wertvollen Ressource macht. Die Mine fördert auch eine Reihe anderer Edelsteine, darunter Saphire und Rubine. Die Argyle-Mine ist für ihr Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit bekannt und hat zahlreiche Auszeichnungen für ihre Umweltmanagementpraktiken erhalten. Die Mine leistet einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft und bietet vielen Menschen in der Region Arbeit. Sie ist eine Quelle großen Stolzes für die örtliche Gemeinde und ein Zeugnis für die Kraft des menschlichen Einfallsreichtums und der Beharrlichkeit.

Geologie der Argyle Mine
Die Argyle-Mine in Australien ist ein unglaubliches Beispiel für Geologie in Aktion. Sie ist der größte Diamantenproduzent der Welt und seit 1983 in Betrieb. Sie befindet sich in der Region East Kimberley in Westaustralien und ist im Besitz von Rio Tinto. Die Mine befindet sich auf einer einzigartigen geologischen Formation namens Argyle Pipe, einer vulkanischen Röhre, die durch einen alten, erloschenen Vulkan entstanden ist. Die vulkanische Röhre besteht aus der seltenen Gesteinsart Lamproit, die reich an Diamanten ist. Die Vulkanröhre entstand vor etwa 1,2 Milliarden Jahren, und es wird angenommen, dass die Diamanten durch die extreme Hitze und den Druck des Magmas in der Röhre entstanden sind. Neben Diamanten werden in dieser Mine auch eine Reihe anderer Mineralien wie Feldspat, Quarz und Glimmer gefördert. Diese Mine ist ein großartiges Beispiel dafür, wie die Geologie die Welt um uns herum formen kann und wie sie wertvolle Ressourcen schafft.

Abbaubetrieb im Bergwerk Argyle
Die Argyle-Mine ist einer der größten Diamantenproduzenten der Welt und befindet sich in der Region East Kimberley in Westaustralien. Die Mine befindet sich im Besitz von Rio Tinto und ist seit 1983 in Betrieb. Sie ist bekannt für die Produktion von mehr als 90 % der rosa Diamanten der Welt sowie einer Reihe anderer farbiger Diamanten. Die Mine verfügt über einen umfangreichen Tagebaubetrieb, in dem rund 1 200 Personen beschäftigt sind und jährlich etwa 20 Millionen Karat Diamanten produziert werden. Damit ist sie eine der produktivsten Diamantminen der Welt. Die Mine verfügt auch über eine Schleif- und Polieranlage, in der hochwertige Diamanten für die Schmuckindustrie hergestellt werden. Die Argyle Mine leistet einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft und bietet Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten für die örtliche Bevölkerung.

Vorteile von Rohdiamanten aus Australien
Rohdiamanten aus Australien sind eine gute Wahl für diejenigen, die hochwertige Edelsteine zu erschwinglichen Preisen suchen. Diese Diamanten werden in abgelegenen Gebieten Australiens abgebaut, was sie schwer zugänglich macht, aber auch eine Garantie für Qualität und Echtheit bietet. Außerdem sind die Diamanten in ihrer Größe und Form einzigartig, was ihren Wert erhöht. Außerdem sind die Kosten für Rohdiamanten aus Australien viel niedriger als die aus anderen Ländern, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für diejenigen macht, die über ein kleines Budget verfügen. Und schließlich stammen diese Diamanten aus ethischen Quellen und sind konfliktfrei, was sie zu einer guten Wahl für alle macht, die Wert auf eine nachhaltige Beschaffung legen.


 

Bewertung von Rohdiamanten

Rohdiamanten sind schwierig zu bewerten, weil sie noch nicht geschliffen oder poliert wurden, was die Schönheit und den Wert eines Diamanten erheblich beeinflussen kann. Während geschliffene Diamanten anhand ihrer Schliffqualität, Karatzahl, Farbe und Reinheit bewertet werden können, sind diese Faktoren bei Rohdiamanten schwer zu bestimmen.

Rohdiamanten können sehr unterschiedlich aussehen und haben oft Einschlüsse und Unregelmäßigkeiten in ihrem Kristallgitter. Es ist schwierig, den Einfluss dieser Merkmale auf die spätere Schönheit des Diamanten vorherzusagen, da dies stark von der Art des Schliffs abhängt.

Darüber hinaus können auch Faktoren wie die Herkunft des Diamanten und die Bedingungen, unter denen er gefunden wurde, den Wert des Rohdiamanten beeinflussen. Zum Beispiel können Diamanten aus bestimmten Minen einen höheren Wert haben als solche aus anderen Minen, und Diamanten, die unter besonderen Umständen wie extremen Temperaturen oder Druck gebildet wurden, können ebenfalls wertvoller sein.

Zusammenfassend sind Rohdiamanten schwierig zu bewerten, da ihre Schönheit und ihr Wert stark von der Art des Schliffs und anderen Faktoren abhängen können, die bei einem ungeschliffenen Diamanten schwer zu beurteilen sind.


 

Rohdiamanten Handel

Der Handel mit Rohdiamanten ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in vielen Ländern und hat eine lange und komplexe Geschichte. Rohdiamanten werden in Minen auf der ganzen Welt abgebaut und dann über eine komplexe Kette von Zwischenhändlern, Verarbeitern und Händlern weiterverkauft, bevor sie schließlich an Einzelhändler und Verbraucher verkauft werden. 

Die größten Produzenten von Rohdiamanten sind Länder wie Botswana, Russland, Kanada, Südafrika und Angola. Sobald die Rohdiamanten aus der Mine geholt werden, werden sie auf verschiedene Weise gehandelt.

In der Regel werden die Rohdiamanten von Minenbetreibern oder Regierungen an Diamantenhändler verkauft, die oft in großen Diamantenzentren wie Antwerpen, Dubai oder Mumbai ansässig sind. Diese Händler kaufen oft Rohdiamanten in großen Mengen und zu einem hohen Preis, bevor sie sie an andere Händler oder Verarbeiter weiterverkaufen. Der Preis, den sie für Rohdiamanten zahlen, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Qualität, Größe, Farbe und Reinheit der Diamanten.

Der Handel mit Rohdiamanten ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Herkunft der Diamanten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie aus legalen Quellen stammen. In der Vergangenheit wurden Diamanten oft zur Finanzierung von Konflikten verwendet, und es besteht die Gefahr, dass illegal abgebaute oder geschmuggelte Diamanten in den Handel gelangen. Um dieses Problem anzugehen, wurde 2003 das Kimberley-Prozess-Zertifizierungssystem (KP) eingeführt, das die internationale Zusammenarbeit zur Verhinderung des Handels mit "Blutdiamanten" unterstützt.

Zusätzlich zu diesen Herausforderungen gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen von Diamantenminen. In einigen Ländern sind die Arbeitsbedingungen in den Minen schlecht, und es besteht die Gefahr von Kinderarbeit und anderen Arbeitsrechtsverletzungen. Die Bergbauaktivitäten können auch Umweltauswirkungen haben, wie zum Beispiel die Verschmutzung von Flüssen und Böden.


 

Die grössten Diamanten-Minenbetreiber

Die Diamantenindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, der Milliarden von Dollar wert ist und eine lange Geschichte hat. Die größten Diamantenminen der Welt sind in der Regel im Besitz von Unternehmen, die auch die wichtigsten Akteure im Diamantenhandel sind. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die größten Minenbetreiber von Diamanten und welche Rolle sie in der Industrie spielen.

De Beers ist das größte Diamantenunternehmen der Welt und hat seinen Hauptsitz in Südafrika. Das Unternehmen wurde 1888 gegründet und war lange Zeit der alleinige Diamantenproduzent in Südafrika. Heute ist De Beers immer noch ein wichtiger Akteur in der Diamantenindustrie und betreibt Diamantenminen in Botswana, Kanada, Namibia und Südafrika. Die größte Diamantenmine von De Beers ist Jwaneng in Botswana, die eine der profitabelsten Diamantenminen der Welt ist.

ALROSA ist ein russisches Diamantenunternehmen und der zweitgrößte Diamantenproduzent weltweit. Das Unternehmen betreibt Diamantenminen in Russland und Angola und besitzt auch eine Beteiligung an der Catoca-Mine in Angola, einer der größten Diamantenminen der Welt. Die größte Diamantenmine von ALROSA ist Mir, eine unterirdische Diamantenmine in Russland, die für ihre großen Diamanten bekannt ist.

Rio Tinto ist ein internationales Bergbauunternehmen mit Hauptsitz in London. Das Unternehmen betreibt Diamantenminen in Kanada und Australien und ist auch an der Diavik-Mine in Kanada beteiligt, die von Dominion Diamond Mines betrieben wird. Die größte Diamantenmine von Rio Tinto ist die Argyle-Mine in Australien, die für ihre rosa Diamanten bekannt ist.

Dominion Diamond Mines ist ein kanadisches Diamantenunternehmen, das die Diavik-Mine betreibt, eine der größten Diamantenminen der Welt. Die Mine befindet sich in den Northwest Territories von Kanada und produziert vor allem große, hochwertige Diamanten.

Petra Diamonds ist ein in London ansässiges Unternehmen, das Diamantenminen in Südafrika und Tansania betreibt. Die größte Diamantenmine von Petra Diamonds ist die Cullinan-Mine in Südafrika, die für ihre großen Diamanten bekannt ist. Im Jahr 2019 entdeckte das Unternehmen den seltenen blauen Diamanten "The Blue Moon of Josephine" in der Cullinan-Mine, der für 48,5 Millionen US-Dollar verkauft wurde.